Aktionen

100 Jahre Leo Stausberg Schule

Die Schulgemeinschaft der Leo Stausberg Schule feierte das 100-jährige Bestehen ihres Schulgebäudes. Anlässlich dieses Jubiläums fanden Projekttage zum Thema „100 Jahre Leo Stausberg Schule – Eine Reise in die Vergangenheit“ statt.

Zum Auftakt unternahm die gesamte Schülerschar einen Ausflug ins Freilichtmuseum Kommern und sah sich dort alte Häuser und Gerätschaften an. Außerdem lernten die Kinder vor Ort einiges über die Bedeutsamkeit von Bienen und die Herstellung von Wolle. Sie erprobten sich im Filzen und nahmen an einer Schulstunde wie zur Kaiserzeit teil. An den übrigen Tagen der Projektwoche vertieften die Kinder ihr Wissen zu den einzelnen Themen in der Schule und bereiteten ihre Beiträge für das Schulfest vor, welches zum Abschluss der Woche gefeiert wurde. Die Kinder begeisterten das Publikum mit gelungenen Liedbeiträgen, einem lustigen Theaterstück, altertümlichen Leibesübungen, zum Mitmachen einladenden Tänzen sowie einer entzückenden Modenschau im Stil der 1920er Jahre. Unter den Ehrengästen befanden sich neben dem Verbandsbürgermeister Marcel Caspers auch Dieter Korte als Vertretung für Ortsbürgermeister Frank Gondert sowie die ehemaligen Schulleiterinnen Gerda Heinekamp und Margit Bieler. Ganz besonders erfreut war die Schulgemeinschaft über den Besuch von Frau Sigrid Krahforst, Leo Stausbergs Tochter.

Zum Geburtstag gab es auch Geschenke. So überreichte der schulische Förderverein den Kindern neue Spielgeräte im Wert von 1000 €. Marcel Caspers brachte neue Fußballtore mit und versprach den Kindern, den Eiswagen in die Schule zu bestellen. Die Ortsgemeinde Brohl-Lützing sowie die Kreissparkasse überreichten der Schulgemeinschaft Geldgeschenke im Wert von jeweils 100 €. Die Freude bei den Kindern war riesengroß!

Nach dem Begrüßungsprogramm in der Turnhalle öffnete das Schulgebäude seine Türen und die zahlreichen Besucher konnten sich in den einzelnen Klassen umschauen. Hier gab es vielfältige und interessante Angebote. Es wurde gewebt, gestickt, mit Tinte und Feder geschrieben, Karten und Blumenstecker gebastelt, Kerzen aus Bienenwachs gerollt, Schmucksteine und magische Sterne mit Wolle gestaltet sowie Fadenspiele gespielt. Besondere Highlights waren die Fotoecke mit einer alten Schulbank, einem alten Schulranzen und einem Kanonenofen sowie die Auslage der Schulchronik, die viele Besucher*innen zum Stöbern einlud. Die Exponate für die Fotoecke hatte der Heimatverein Oberzissen der Schule netterweise geliehen.

Auf dem Pausenhof begeisterte ein Steckenpferdeparcours mit selbst hergestellten Pferden die Schüler*innen. Zudem erfreuten sich die Kinder am Ringwurf und Gummitwistspiel ebenso wie an den Spielen, die erst vor Kurzem von Frau Sonja Schrade auf den Boden des Schulhofs gemalt wurden.

Das reichhaltige Kuchenbuffet, welches von der Elternschaft bereitgestellt wurde, fand breiten Zulauf. Die Getränke spendeten Tönissteiner und der Brohler Mineralbrunnen.

 

Am Ende waren sich alle einig: Die mühevolle Vorbereitung hatte sich ausgezahlt, denn das Schulfest war ein voller Erfolg und bleibt sicher lange in guter Erinnerung! 

 

Leo Stausberg Schule zeigt sich solid*ahr*isch

Nach der schweren Flutkatastrophe im letzten Jahr hatte der Regionalelternbeirat Koblenz ein wunderbares Konzept ins Leben gerufen, durch das Schulen in der Region eine einjährige Patenschaft für von der Flutkatastrophe betroffene Schulen im Ahrtal übernehmen konnten. 

Am 21. November 2022 war es dann endlich soweit. Die Leo-Stausberg-Schule aus Brohl-Lützing konnte ihrem Patenkind dem Are-Gymnasium Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Spende in Höhe von 2.514,10 EUR persönlich überreichen. 

Die Schulleiterin Frau Pfeil und Frau Bugler vom Schulelternbeirat waren begeistert und nahmen diesen Betrag dankbar entgegen. Schnell war man sich einig, dass diese Spende ausgezeichnet für die Gestaltung des Außengeländes der Schule verwendet werden könne.  

Frau Massion, Schulleiterin der Leo-Stausberg-Schule erklärte: „Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die die Spendengelder erwandert haben. Gleichzeitig danken wir der Elternschaft unserer Schule dafür, dass sie diese Aktion so großzügig unterstützt hat.“ 

 

Alle waren sich einig, dass das Patenschaft-Konzept ein voller Erfolg war.

 

Gemeinsam einzigartig 

Gemeinsam einzigartig. Ein passenderes Thema hätte es zum bundesweiten Vorlesetag am 18. November 2022 für die neuen Erstklässler der Leo Stausberg Grundschule nicht geben können. 

Mit großer Freude besuchte der Verbandsbürgermeister Marcel Caspers die Leo Stausberg Grundschule in Brohl-Lützing und las aus dem Buch „Das große starke Buch“ vor. Gespannt lauschten die Mädchen und Jungen der Klasse 1a und 1b den kleinen Geschichten über Kinder, die alle verschiedene Stärken besitzen. Egal ob Humor, Geduld oder Kreativität – jedes Kind hat Talente und Begabungen, auf die es stolz sein kann. Gemeinsam mit dem Bürgermeister überlegten die Kinder, welches ihre eigenen Stärken sind und am Ende waren sich alle einig, dass auch der Bürgermeister Marcel Caspers eine große Stärke hat - er kann gut vorlesen. 

 

Der bundesweite Vorlesetag ist seit 2004 Deutschlands größtes Vorlesefest und eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Jedes Jahr am dritten Freitag im November findet der Aktionstag statt und setzt damit ein Zeichen für die große Bedeutung des Vorlesens.

 

Unser Sportfest mit Trixitt

Jeder Schritt zählt

Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres ging es an der Leo Stausberg Grundschule in Brohl-Lützing sehr sportlich zu. Im Rahmen der bundesweiten Schulsportstafette und eines Laufwettbewerbes liefen die Kinder auf dem Sportplatz Runde für Runde – für einen guten Zweck. Die Flutkatastrophe im Juli diesen Jahres hat auch die Grundschule in Bad Neuenahr-Ahrweiler hart getroffen. Räume wurden beschädigt, Lernmaterialien zerstört und Spielgeräte beschädigt. Das Ziel, dieser Schule in der Not zu helfen, teilten auch die Eltern, Großeltern und weitere Verwandte und unterstützten die Kinder sehr großzügig.

 

Die Schülerinnen und Schüler liefen individuell und in ihrem Tempo pro Runde je nach Alter eine Strecke von 100 oder 200 m. Dabei sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Freude das persönlich gesteckte Ziel erreichen, Gemeinschaft erleben sowie Spaß an der Bewegung haben. Im Rahmen des Laufes konnten Bestleistungen erreicht werden und viele Kinder sind über sich hinausgewachsen. Durch den Lauf konnten die Kinder für jede gelaufene Runde im Anschluss ihre Sponsoren um eine Spende bitten.

 

Dabei wurde von allen Kindern insgesamt eine Strecke von 247,5 km und somit eine stolze Summe von 4577,10 € erlaufen. Der Förderverein der Leo Stausberg Schule rundete den Betrag noch auf. So konnte ein großartiger Spendenbetrag überreicht werden, der dankend von der Schulleiterin Ursula Bell und der Konrektorin Birgit Wittpohl der Grundschule Bad Neuenahr angenommen wurde. Beide zeigten sich sichtlich gerührt über die Anteilnahme und die großartige Unterstützung.

 

 

 

Die Leo Stausberg Grundschule dankt allen Kindern für diese tolle sportliche Leistung und natürliche allen Eltern und weiteren Spendern für die großzügige Spendenbereitschaft. Weitere Aktionen sind geplant, in der Hoffnung, dass sich an der betroffenen Schule wieder etwas Normalität einstellt. 

 

Ausflug zur Mosenmühle

 

Die Viertklässler der Leo-Stausberg-Schule besuchten gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Schölzel und Frau Massion die Mosenmühle in Brohl-Lützing. Müllermeister Rainer Mosen und seine Frau hießen alle herzlich auf der Mühle willkommen und erkundigten sich zunächst nach dem Vorwissen der Kinder. Stolz teilten diese ihr erworbenes Unterrichtswissen zum Thema „Getreide“ mit.  

 

Anschließend zeigte der Müller seinen Gästen das Wasserrad und erklärte ihnen anschaulich die verschiedenen Maschinen, die das Korn auf seinem Weg durch die Mühle durchläuft. Die Kinder bestaunten die zahlreichen, urigen und teilweise recht lauten Gerätschaften. Sie durften Mehl probieren und dem Müller beim Abfüllen der großen Mehlsäcke helfen. Mit zahlreichen neuen, nachhaltigen Eindrücken verabschiedeten sie sich vom Ehepaar Mosen und machten sich wieder auf den Weg zurück zur Schule.

 

 

TourneeOper Mannheim spielt "Marco und das Feuer"

 

Martinsfeier

In der Leo Stausberg Schule fand traditionsgemäß das alljährliche Martinsfest statt. Dabei präsentierten sich die einzelnen Klassenstufen gegenseitig ihre schönen, mühevoll gebastelten Laternen.  Alle Kinder trugen zum Gelingen des Festes bei. Sie inszenierten ein Martins-Theaterstück, zeigten Laternentänze und sangen gemeinsam zahlreiche Martinslieder. Zum Schluss spendierte der Förderverein der Leo Stausberg Schule Martinswecke, die von den Schülerinnen und Schülern dankbar entgegengenommen wurden.

Handball-Grundschul-Aktionstag

 

Sportfest

 

Brohler Kulturverein „Aalschokker Katharina e.V" engagiert sich! 

Mit der Leo Stausberg Schule auf „Klassenfahrt“

 Genau genommen waren es die 2. und 3. Schulklasse, die mit den Lehrerinnen Frau Massion, Frau Mohr und der Integrationshelferin Frau Weber auf Tour gingen.  

Neben dem Brohler Kulturverein hatten sich wieder viele in den Dienst der guten Sache gestellt.

 So traf man sich um 8:30 bei „Kaiserwetter“ an der Bahnstation des Vulkan-Express. Die Vereine hatten extra eine Sonderfahrt organisiert.

 Zunächst mussten die Kinder mit Fahrkarten ausgestattet werden. Schaffner Thelen machte es sichtlich Spaß, den Reisenden die historischen Karten auf Karton zu stempeln und auszuhändigen. Ein schönes Souvenir für die Schülerinnen und Schüler, die am Schalter Schlange standen.

Anders als bei der Bundesbahn störte es hier auch nicht, wenn die romantische Fahrt mit fünf Minuten Verspätung startete.

Während der Fahrt gab es interessante Informationen durch den Schaffner und die Kinder durften auch alle einmal vorne im Wind stehen, da sich die Lok am Zugende befand.   

Der erste Halt des Vulkanexpress sollte aber auch schon die Endstation sein. An der Bedarfshaltestelle gegenüber der Schweppenburg stieg man aus. Hier trennten sich auch die Schulklassen.

Die 2. Klasse, die aus Kindern beider Ortsteile von Brohl-Lützing besteht, hatten sich zur Aufgabe gesetzt, jeweils das zu Hause der Mitschüler aus dem anderen Ortsteil kennen zu lernen. Heute stand der Besuch der Lützinger Kinder an, der auf der Schweppenburg begann. Dann ging es weiter, den anspruchsvollen aber schattigen Anstieg ins Oberdorf nach Lützingen hinauf. Der Rückweg führte die Gruppe über ein Teilstück des neuen „Himmelsleiterweges“ wieder nach Brohl.

Die größeren der 3. Klasse wurden von Rainer Mosen auf der Mosenmühle empfangen.

Die letzte verbliebene Vollerwerbsmühle im Kreis Ahrweiler, die Produkte aus der Region für die Region in bester Qualität herstellt. Gespannt hörten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen des Müllers zu, schließlich stand der Ausflug ja im Zeichen des schulischen Zieles, den Ernährungsführerschein zu erwerben.

Routiniert vermittelte Rainer Mosen das Wissen über die 5000 Jahre alte Getreidekultur und deren historische und heutige Verarbeitung. Geschickt wurden die Kinder durch seine Fragestellungen eingebunden.

Nach der Theorie ging es zur Mühlenbesichtigung, die mit dem Wasserzulauf des Brohlbaches über den Mühlengraben begann. Das abgezweigte Wasser des Brohlbaches betreibt seit Jahrhunderten das riesige oberschlächtige Wasserrad von 7 mtr. Höhe und 1,60 mtr. Breite und ist damit der Motor der Mühle. 

 Auch im Mühleninneren war es interessant, es klapperte tatsächlich in allen Ecken der Mühle und es wurden zahlreiche große und kleine Räder über Zahnriemen angetrieben. Über vier Stockwerke ging die Besichtigung. Neben der Erläuterung der Anlage wurden auch die einzelnen Stationen ausprobiert, so wurden Mehlproben entnommen und Vergleiche über die Mehltypen angestellt. Am Ende der Produktionskette der Mühle stand das Abwiegen und Abfüllen in die Mehlsäcke.

 

Nachdem man dem Mühlengeist noch auf die Spur gekommen war, gab es im Mühlenhof zunächst eine Pause. Der Brohler Mineral- und Heilbrunnen hatte Getränke zur Verfügung gestellt und für jedes Kind eine Butterbrotdose gesponsert. Diese waren durch den Kulturverein mit Inhalt aufgepeppt worden.

Dann wurde es wieder spannend, im nächsten Schritt etwas über die Verwendung des Produktes Getreide bzw. Mehl zu erfahren. Hierzu hatte sich Bäckermeister Mausbach sen. aus dem Lützinger Ortsteil eingefunden, der den Kindern gerne sein Wissen über die Backwaren vermittelte. Mit Bernhard-Josef Mausbach stand ein erfahrener Botschafter seines Gewerbes Rede und Antwort, der als Entwicklungshelfer in einigen Ländern von Südamerika und im nördlichen Afrika unterwegs war. Er sprach über die gesundheitlichen Aspekte im Brot, das uns alle benötigten Nährstoffe zur Verfügung stellt. Gute Bakterien und Enzyme sorgen für eine gesunde Ernährung. Aber was ist gutes Brot und wie schmeckt man es?

Um das heraus zu finden hatte der Referent reichlich Brot aus der Bäckerei Mausbach mitgebracht.

Es wurden die verschiedenen Brotsorten verköstigt. Zuvor musste aber das richtige Probieren erklärt werden. Dabei empfindet die Zungenspitze süß, die seitliche Zunge sauer und im hinteren Bereich schmeckt man Salz. Nach diesen Erklärungen schilderten die Kinder ihre Eindrücke bei der Brotprobe. Natürlich waren die Geschmäcker und Wahrnehmungen unterschiedlich, aber nachher hatte jedes Kind begriffen, das dunkleres und groberes Brot mehr Mineralien enthält als helles und feines.

Um einiges schlauer gingen Kinder und Begleiter wieder zurück zur Haltestelle des Vulkan Express. Der Sonderzug hatte hier auf die Teilnehmer gewartet, die nicht nur vom Wetter her einen schönen Schultag hatten. Wieder ein Schritt der Schüler- und Schülerinnen zum Ernährungsführerschein.

 

Der Brohler Kulturverein setzt hiermit die Tradition fort, regelmäßig mit Kindergruppen und Schulklassen Aktionen zu planen und umzusetzen.

 

Der Dank gilt ausdrücklich allen Beteiligten, die das ermöglichen. Diesmal Vulkan Express, Brohler Mineral- und Heilbrunnen, Mosenmühle und Bäckerei Mausbach.

 

Unsere Schülerinnen und Schüler heißen den rheinland-pfälzischen Minister Roger Lewentz und weitere Gäste bei der Auftaktveranstaltung der Zukunftsinitiative "Starke Kommunen- starkes Land" in Bad Breisig mit einem Lied willkommen

 

Besuch der Stadtbücherei in Andernach

 

Pil Sung,

Selbstverteidigung und Selbstbehauptung

 

Leo Stausberg Schule Alaaf! 

Olympia ruft: Mach mit!

Pünktlich zu Beginn der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang fand in unserer Schule der Aktionstag „Olympia ruft: Mach mit!“ statt. Frau Meurer trainierte die Kinder der Klassenstufen 2 bis 4 und stelle ihnen unterschiedliche Aufgaben, die in diversen Spielen nur gemeinsam gelöst werden konnten. So schulten die Kinder ihren Teamgeist und das faire Miteinander. Auch lernten sie, dass es wichtig ist Regeln sowohl im Sport als auch im Alltag zu beachten, um gemeinsame Ziele zu erreichen. 

 

Figurentheater Künster spielt in unserer Schule das Stück "Die Schöne und das Biest"

 

Der Glasbläser zu Gast in unserer Schule

 

Zoo Neuwied

Zirkusprojekt

 

Kurz vor den Sommerferien veranstaltete unsere Schule in Kooperation mit dem Spielezirkus Bonn-Rhein-Sieg ein Zirkusprojekt, an dem neben den Grundschulkindern auch alle Vorschulkinder der Kindertagesstätten St. Johannes der Täufer und Spatzennest teilnahmen. Eine Woche lang herrschte in der Schule ein reges Treiben. Die Kinder erprobten sich in verschiedenen Rollen als Artisten. Am letzten Projekttag fand schließlich eine große Zirkusshow statt, in der die zuvor einstudierten Nummern präsentiert wurden. Zu sehen waren geschickte Seiltänzer, coole Einradfahrer, Inliner und Waveboarder sowie lustige Clowns und wagemutige Akrobaten, die nicht nur am Boden und auf der Laufkugel ihr Können unter Beweis stellten, sondern auch in schwindelerregender Höhe zahlreiche Kunststücke vorführten. Außerdem beeindruckten Zauberer das Publikum durch geheimnisvolle Tricks, tapfere Fakire und geschickte Jongleure versetzten die Zuschauer in Staunen. Alle Kinder wuchsen in der Manege über sich hinaus und ernteten tosenden Applaus für ihre Darbietungen. Dank zahlreicher Helfer und guter Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde das Projekt ein voller Erfolg und wird lange in guter Erinnerung bleiben.

 

Kirmesplatzbesuch und Malwettbewerb

 

Schulzahnärztin Frau Dr. Beckmann zu Besuch

Erstklässler erhalten ADAC-Sicherheitswesten

Kurz vor den Herbstferien besuchten der Fachberater für Verkehrserziehung  Andreas Wehlen und der Fahrlehrer Andreas Kritz die Erstklässler der Leo-Stausberg-Schule. Andreas Wehlen überreichte den Kindern die ADAC-Sicherheitswesten und nahm sie somit in den Verkehrsdetektivclub von Frieda und Felix auf. Die Freude der Erstklässler war groß!

Mit den leuchtend gelben, werbefreien Westen sind die Kinder bei Dunkelheit aus bis zu 140 Metern Entfernung für andere Verkehrsteilnehmer erkennbar, mit dunkler Kleidung hingegen nur aus 25 Metern. 

Stolz zogen alle Kinder ihre neuen Westen an. Danach ging es nach draußen auf die Straße. Hier zeigte Andreas Kritz den Schülerinnen und Schülern zunächst verschiedene Geschwindigkeiten,  mit denen sich Fahrzeuge  innerhalb geschlossener Ortschaften bewegen dürfen. Danach schätzten die Kinder die Länge der Bremswege bei Tempo 30 und 50, bevor Andreas Kritz ihnen diese mit seinem Auto demonstrierte. Zum Abschluss wurde den Kindern mit Hilfe eines Gymnastikballs die enorme Wucht eines Zusammenstoßes mit einem Auto veranschaulicht.

Dieser Schultag mit seinen eindrucksvollen Erlebnissen wird den Schülerinnen und Schülern sicher lange in Erinnerung bleiben.

Autorenlesung mit Manfred Theisen

 

Feriensprachkurs für Kinder mit Migrationshintergrund

In den letzten beiden Ferienwochen fand in der Leo Stausberg Schule unter Leitung von Frau Anke Haas vormittags ein Deutschsprachkurs für Kinder mit Migrationshintergrund statt. Die Grundschulkinder erweiterten und vertieften ihre Sprachkenntnisse. Initiiert wurde der für die Kinder kostenlose, 40 Stunden umfassende Kurs, dessen Teilnahme auf Freiwilligkeit basiert, von der Kreis-Volkshochschule Ahrweiler. Vorrangig ging es um die Vermittlung mündlicher Sprachkompetenzen und um die Orientierung der Kinder in ihrem neuen Umfeld. Gesteuert und finanziert wurde der Feriensprachkurs vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur. Die Volkshochschule sorgte für die didaktisch-methodische Aufbereitung und Umsetzung der Lehrinhalte.  Schulleiterin Tatjana Massion freute sich, dass der Kurs zustande kam. Sprache ist eine Schlüsselkompetenz zur erfolgreichen Integration und eröffnet den Schülerinnen und Schülern gute Lebens- und Bildungschancen. Daher ist es wichtig diese zu fördern und zu stärken.

 

Trommelzauber-Mitmachkonzert 

Am 08.07.2016  war das Trommelzauber-Team zu Gast in unserer Schule. Mit zahlreichen afrikanischen Djembé-Trommeln im Gepäck bescherte es unseren Schülerinnen und Schülern ein unvergessliches und nachhaltiges Erlebnis. Jeder bekam eine Trommel in die Hand und dann ging es los: Vormittags trommelten, tanzten und sangen die Kinder gemeinsam. Nachmittags präsentierten sie ihren Eltern, was sie zuvor gelernt hatten. Auch die Erwachsenen durften sich Trommeln nehmen und am Konzert beteiligen. Alle hatten großen Spaß und werden die lustigen Tänze sowie die mitreißenden Lieder noch lange in Erinnerung behalten.

 

Das kochende Klassenzimmer

 

„Wann kochen wir wieder?“, fragt ein Drittklässler der Leo-Stausberg-Grundschule Brohl-Lützing  ungeduldig seine Klassenlehrerin Sabine Heinemann-Gross. Gemeinsam mit den anderen  Kindern seiner Klasse nimmt er am Unterrichtsprojekt „aid-Ernährungsführerschein“  teil. Dank der Finanzierung des Projekts durch den Förderverein der Grundschule,  der Volksbank RheinAhrEifel eG und der IKK findet  in Zusammenarbeit mit Frau Margret Nelles, vom Verband deutscher Landrauen, sechsmal wöchentlich eine Doppelstunde zum Thema „Rund um gesunde Ernährung“ statt. Ausgehend vom Mahlen des Weizens zwischen  zwei großen Mühlsteinen über die Ernährungspyramide bis hin zum Zubereiten kleiner Gerichte lernen die Kinder ein breites Spektrum an Lernfeldern kennen. Sobald sie ihre Schürzen angezogen haben, sind die kleinen Köche in ihrem Element. Sie schälen Kartoffeln, putzen  Gemüse und raspeln Möhren mit Küchengeräten, deren Handhabung sie im Vorfeld genaustens kennengelernt haben. Nach der Zubereitung wird gemeinsam der Tisch gedeckt und die Kinder sind immer wieder erstaunt wie köstlich ein selbst gemachter Salat, eine selbst angerührte Quarkspeise oder eine selbst gekochte Gemüsesuppe schmecken. Und siehe da: Die zubereiteten Speisen schmecken nach Knigge auch ganz ohne zu schmatzen! Am Ende der Unterrichtseinheit können die Kinder ihr theoretisches und praktisches Wissen unter Beweis stellen: Sie laden das 2. Schuljahr zum Festmahl ein. Die Zweitklässler staunen über die Kochkünste ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Stolz präsentieren die kleinen Köche zum Schluss ihren neu erworbenen Ernährungsführerschein.

 

Schmetterlingsprojekt

Voller Spannung erwartete im April die 2.Klasse mit der Klassenlehrerin Cindy Glauer der Leo Stausberg-Grundschule die Ankunft der Schmetterlingsraupen im Klassenzimmer.

Fünf kleine Tiere krabbelten in einem Becher mit Nährlösung umher und fraßen sich innerhalb einer Woche dick und rund. Täglich wurde mit großer Neugier die Wandlung der Raupe zur Puppe beobachtet, die mittlerweile umgesiedelt wurden, um sich in einer Schmetterlingsvoliere ganz in Ruhe entwickeln zu können. Als zwei der fünf Schmetterlinge nach einem langen Wochenende aus dem Kokon schlüpften, konnten die Distelfalter endlich in voller Pracht bewundert werden. Schnell wurde Futter in Form von süßem Obst und einer Zuckerlösung bereitgestellt, denn jeden Tag kamen nun weitere Schmetterlinge dazu. Als alle fünf Insekten "abflugbereit" waren, entließen die Kinder die Tiere in die Freiheit, nicht ohne die Falter vorher noch einmal liebevoll auf der Hand zu halten und ihnen gute Wünsche auszusprechen.

Diese Einheit war sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen der Schule eine spannende und lehrreiche Zeit. Die Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling so hautnah erleben zu dürfen, ist eine nachhaltige und sehr emotionale Erfahrung, die sicher lange in Erinnerung bleiben wird.

Jedem Kind seine Kunst

Im Rahmen des Landesprogramms „Jedem Kind seine Kunst“ wurde mit Schülerinnen und Schülern der Leo Stausberg Schule in Brohl-Lützing unter Anleitung der Künstlerin Karin Meiner das Projekt „Bildhauerisches Arbeiten mit Ton und Gips“ durchgeführt.  

Kulturelle Bildung ist ein elementarer Bestandteil in der Förderung junger Menschen. Sie regt Kinder und Jugendliche dazu an, selbst kreativ zu werden, setzt ihre schöpferischen Kräfte sowie Stärken frei und wirkt sich somit positiv auf deren Persönlichkeitsentwicklung aus. Vor diesem Hintergrund hat die Landesregierung beschlossen, das Landesprogramm „Jedem Kind seine Kunst“ zu realisieren. Hieran nehmen professionelle Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz oder künstlerischer Wirkungsstätte in Rheinland-Pfalz teil. Mithilfe des Landesprogramms sollen Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen sowie aus allen sozialen Schichten an Kunst und Kultur herangeführt werden.

Die freischaffende und medienübergreifend arbeitende Künstlerin Karin Meiner mit Atelier in Burgbrohl bot in der Datenbank des Landesprogramms das Projekt „Objekte und Skulpturen in Ton und Gips“ an. Mit den Schülerinnen und Schülern der 3. Klasse von Frau Sabine Heinemann-Gross und der 2. Klasse von Frau Cindy Glauer arbeitete Karin Meiner dreidimensional, d.h. bildhauerisch mit Ton und Gips.

In der ersten Phase wurden kreative Gehversuche mit dem Material „Ton“ gemacht. Die Kinder formten aus dem weichen Ton frei und sehr spielerisch Objekte und Figuren. Für die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse war der nächste Schritt der Umgang mit dem Material „Gips“. Gips wurde angerührt, in flüssigem Zustand in Tüten gegossen, um ihn dann in den Tüten erstarren zu lassen. Mit der hartgewordenen „Zufallsform“ wurde anschließend weitergearbeitet. Bohren, Schaben, Ritzen, Kratzen und Sägen war angesagt. Die Kinder erprobten die verschiedensten Werkzeuge. Zum Schluss kam zur Vervollständigung und Betonung der entstandenen Fantasieformen außerdem noch Farbe zum Einsatz. Das Ergebnis waren Brezeln, Steinzeittassen, Stiftehalter, sehr skurrile Wesen, Köpfe und „Objekte einer anderen Art“. Zufrieden sagte Karin Meiner: „Ich inspiriere und unterstütze die Kinder dabei, ihre je eigenen Formen zu finden und helfe ihnen mit dem fachlich richtigen Umgang der Werkzeuge.“

Das Kreativangebot ergänzt die Lernstrukturen im Unterricht und hat zum Ziel, das ganzheitliche Lernen mit allen Sinnen zu fördern. Die Kinder freuten sich bereits vor Beginn des Projekts auf das Werkeln und wussten, dass sie hierbei frei experimentieren und ihrer Phantasie freien Lauf lassen könnten. Das schönste Feedback der Kinder war, dass sie bei ihrer künstlerischen Tätigkeit teilweise komplett die Zeit vergaßen, gar nicht aufhören, sondern vielmehr noch einige Stunden weiterarbeiten wollten.

Auch die Schulleiterin Frau Tatjana Massion freute sich: „Projekte dieser Art fördern die Schülerinnen und Schülern auf eine ganzheitlich kreative Art und Weise. Sie ermöglichen den Kindern, sich emotional auszudrücken.“

Zu sehen sind die entstandenen Objekte in der Vitrine der Schule.

 

Planetarium zu Besuch in der Leo Stausberg Schule